Fashion and More in Freising macht mit verschiedenen Projekten auf faire Mode aufmerksam und unterstützt so das Bewusstsein für Fair Trade, unsere Umwelt, Mitmenschen und Tiere:
Ob Umweltverschmutzung, ob Ausbeutung von Menschen oder ob Tierquälerei. Viele Schandtaten in der Modebranche sind schrecklich. Und obwohl viele Leute Kleidung aus solchen Produktionsumständen Tag für Tag tragen, wissen doch die wenigsten darüber Bescheid, welche negativen Umstände sie damit fördern. Hier setzt die faire Mode an: Man hält hohe Richtlinien hinsichtlich Menschenrechte, Tierhaltung und Umwelt ein, um so Kleidung für das gute Gewissen zu herzustellen und unseren Mitmenschen, den Tieren und auch der Umwelt und so der kommenden Generation etwas zurückzugeben.
Um die Leute der Fair-Trade-Stadt in Freising, nahe München in Bayern, weiter aufzurütteln und ihnen die Vorteile fairer Mode zu zeigen, engagiert sich Fashion and More in verschieden Projekten:
Wenn ihr Ideen für weitere Projekte habt, kommt vorbei und schlagt sie vor!
Fair Bags, Umweltfreundlich Einkaufen:
Plastikmüll verschmutzt die Meere und gefährdet Tiere. So können sich die Tiere in dem Müll verheddern oder fressen kleine Plastikteile, die sie nicht verdauen können, sodass sie bei vollem Magen verhungern. Aber der Müll wird mit der Zeit zu gefährlichem Mikroplastik. Dieser kommt in die Nahrungskette und beeinträchtigt so sogar uns Menschen.
Ein Großteil dieses Mülls sind Plastikbeutel, die man beim Einkaufen bekommt. Diese werden erst nach 400 Jahren abgebaut! Damit die Umwelt von diesen Taschen entlastet wird, hat das Camerloher Gymnasium zusammen mit Fashion & More eine Fair Bag entworfen, damit Freising, bei München, bald eine Zukunft ohne Plastiktüte hat!
Die Tasche und der Aufdruck sind jeweils GOTS-Zertifiziert und ist in verschiedenen Größen erhältlich. Der Stoff ist aus Bio-Baumwolle oder recyceltem PET und der Aufdruck ist giftfrei. Sie repräsentiert Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit der Natur. Wer sie verwendet kann stolz auf sich sein!
Freisinger Schüler gestalten coole, faire Mode:
Mit den Schülern der St. Lantpert Grundschule wurde ein cool Motiv für faire Mode entworfen. Hier trifft der freisinger Bär auf das tanzanische Nashorn. Dieses Motiv wurde mit zertifizierter Farbe auf Fair Trade T-Shirts direkt in Bayern gedruckt und wird exklusiv im Fashion and More verkauft. So wurde ganz einfach das Bewusstsein für die (auch weiter entfernte) Umwelt der Schüler schon früh angeregt und zusätzlich die Kreativität der vielleicht kommenden Star-Designer gefördert. Zusätzlich bekommt die Grundschule auch noch einen Anteil am Erlös für jedes verkaufte T-Shirt, sodass hiermit auch weiter in die Bildung und den Spaß unserer Schüler investiert werden kann.
Auf dieser Basis sind auch schon weitere nachhaltige Projekte mit anderen Schulen Freisings wie z.B. dem Josef-Hofmiller-Gymnasium angestoßen worden und nun können auch die ersten Ergebnisse bestaunt werden:
Denn die ersten 4 von 18 Motiven sind nun mit GOTS-zertifizierter Farbe in Druck gegangen. Diese sind auf verschiedenen Sweatshirts und T-Shirts gedruckt, welche natürlich auch fair, biologisch und gesundheitlich einwandfrei hergestellt worden.
Die Motive behandeln das Thema „isola ecologica“… Dies ist nicht etwa der Name einer schönen Insel in der Karibik, sondern der italienische Begriff für „Wertstoffhof“. So behandeln alle Motive die Problematik der modernen Müllflut. Tonnen von Plastik strömen mit ihr in die Ozeane, wodurch die dort lebenden Tiere (von Fischen über Wale bis hin zu Vögeln) entweder direkt daran verenden oder der giftige Müll wird in mikroskopischer Größe aufgenommen. Dadurch wird es Bestandteil der Nahrungskette, an dessen Ende wir Menschen stehen und uns somit auch selbst schädigen.
Die Kunstprojekte und letztendlichen Motive der Schüler machen in subtiler und coole Art auf diese Verschmutzung aufmerksam und regen zum Denken an – und tragen somit auch zum ökologischen Wandel bei…
New York, Mailand, Paris, Freising: Faire Mode direkt bei München auf dem Laufsteg:
Im Rahmen des Sommerfestes des Camerloher-Gymnasiums aus Freising, bei München, wurde eine Modenschau unterstützt, die zeigt, dass faire Mode nicht nur Fair Trade und Bio ist. Nein, sie ist auch richtig cool, schick oder auch elegant. Das Camerloher-Gymnasium bekam als eine der ersten Schule Bayerns das begehrt Siegel „Fair Trade School“. Die AK „Fair Trade“ stellte hierbei zusammen mit Fashion and More Freising die Modenschau, aber auch eine Ausstellung zur Information zusammen. Hier konnten die Schüler sich über die schlechten Bedingungen in der Mode-Industrie informieren und wie man diesen entgegenwirken kann. Z.B. mit klugen einkaufen von fairer Mode oder generelle Aufmerksamkeit auf Fair Trade- und Bio-Produkte, auch lokal aus Freising, München und Bayern.
Aufklärung ist der erste Schritt:
Um das Bewusstsein für die schlechten Arbeitsbedingungen und die einhergehenden Umweltverschmutzungen und Tierquälerei in der „Fast Fashion“-Branche zu vergrößern und auch auf die Notwendigkeit der fairen Mode zu steigern oder überhaupt erst entstehen zu lassen, werden oft Ausstellungen an den Schulen oder z.B. auf dem Freisinger Uferlos veranstaltet.
So ist egal, ob groß oder klein, das Engagement ist entscheidend. Wenn jeder weiß, was er da auf der Haut trägt und seinen kleinen Teil dazutut, wird u.a. der Mode-Industrie nichts anderes bleiben, als sich weiter zu wandeln und faire Mode anzubieten.
Für euch vor Ort:
Um allen zu zeigen, wie wichtig und cool Nachhaltigkeit und Fairness ist, präsentieren wir die tollsten und neusten Sachen aus unserem Concept Store für Faire Kleidung und nachhaltige Dinge in der ganzen Umgebung um München und Freising. Hier dazu ein kleiner Rückblick, wo wir schon interessante Unterhaltungen führen und informieren durften:
Streetlive Festival München
Am 11. und 12. Juni kam Leben nach München. Dort wurde die Leopold- und Ludwigstraße zum größten und vielleicht schönsten Straßenfest der Welt. Hierbei drehet sich alles um die Besucher und Bewohner. Es wurde Platz gemacht, damit man dort Erfahrungen machen und Spannendes erleben konnte, wo sonst der Verkehr tobt. Darum geht es auf diesem Festival: Die Stadt erleben, wie sie für sich selbst sein sollte. Darum soll man aktiv dabei sein, als Visionär und Utopist, denn man lebt die Stadt selbst.
Statt Verbrennungsmotor hieß es also erneuerbare Energien, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Hier gab es die neusten Trends zum Thema umweltbewussten Leben in der Stadt und alternative Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Raums.
Dazu gehören auch nachhaltige Möglichkeiten zum Einkaufen und Shoppen. Als ein Pionier in Sachen nachhaltige und faire Kleidung und innovativer Sustainable Concept Store wollten und wollen wir auch weiterhin zeigen, dass es auch coole Alternativen zur Fast Fashion, zu rücksichtslosen Produzenten und zum unbwussten Einkaufen gibt. Und das gibt es auch noch direkt vor der Haustür in Freising, direkt bei München.
Viele Leute waren trotz regnerischem und stürmischem Wetters da und waren danach der Sonnenschein selbst. Begeistert von der Idee der Nachhaltigkeit und Fairness konnten wir sie informieren und aufklären. Wir bedanken uns für die vielen tollen und interessierten Gespräche.
Uferlos Festival Freising
„Nachhaltig, fair und glücklich leben auf dem Uferlos Festival 2016“. Unter diesem markanten Spruch stand das Uferlos-Festival 2016. Hier gab es eine Menge Live-Akts verschiedener Künstler zu bestaunen, exotische Stände zu durchstöbern und auch leckeres Essen zu kosten. Doch auch wir leisteten unseren Beitrag und informierten über nachhaltige und faire Alternativen zu Kleidung und über unseren Sustainable Concept Store.
Dabei waren unter Anderem die Grüne Jugend Freisings vor Ort und waren begeistert von unserem nachhaltigen Ansatz.
Altdorfer Gartenzauber 2016
Rund um das Thema Gartenbau, Naturprodukte und Umwelt drehte sich der Altdorfer Gartenzauber 2016. Dabei herrschte dank guter leiblicher Versorgung, gutem Wetter und anregender Gespräche eine gute Stimmung. Sowohl bei Groß und Klein, denn auch die noch jungen Verfechter für nachhaltige und faire Mode sind auf ihre Kosten gekommen: Sie konnten beim Kindermalen ihre eigenen zertifiziert nachhaltigen und fairen Tshirts bemalen und designen.